Weiterbildungen

Wir bieten Weiterbildungen und Vorträge, rund um die Themen Migration, Aufenthaltsrecht, Interkulturalität und Umgang mit Vorurteilen an. Alle aktuellen Angebote finden sie unter Veranstaltungen.

 

Interessiert Sie ein Thema im Bereich Migration/Integration ganz besonders? Oder wünschen Sie sich für eine Gruppe von Interessenten eine ganz bestimmte Weiterbildung? Dann melden Sie sich bei uns! Wir freuen uns, Ihnen ein Angebot zu machen, oder helfen, einen geeigneten Referenten bzw. Anbieter zu finden.

 

Zielpublikum:

  • Hauptamtliche die mit Migranten arbeiten
  • Migranten
  • Ehrenamtliche, die sich in der Arbeit mit Migranten engagieren.
  • Lehrkräfte und Schüler

Unsere Angebote umfassen zurzeit:

WEITERBILDUNGEN

Ziel dieses Trainings ist es, sich mit den Charakteristika von Vorurteilen auseinander zu setzen und Strategien gegen Stammtischparolen zu entwickeln, die nicht nur auf Argumentation fußen und uns für den alltäglichen Umgang mit Vorurteilen stärken.

Referent:
Achim Meyer, Supervisor, Coach, Mediator und Trainer für Gruppendynamik und interkulturelle Kommunikation

Darf man mit einer A Karte nach Deutschland reisen? Was ist das « Dublin-Verfahren »? Welches Familienmitglied darf nach Belgien nachziehen? Was ist eine Regularisierungen und wie realistisch ist diese Option noch? Wieviel Prozent der Flüchtlinge weltweit leben in Belgien? Diese und andere Fragen werden während des Workshops behandelt.
Ziel des Workshops ist es allgemeine Informationen über das Aufenthaltsrecht zu erhalten und die damit verbundenen sozialen Rechte und die Migration nach Belgien in einen globalen Kontext zu stellen.

Referentin:
Tanja Mertens, Beraterin für Aufenthaltsrecht bei Info-Integration.

Mehrere Millionen Muslime leben unter uns in Europa. Ihre religiöse Überzeugung, ihre Werte, ihre Regeln des Zusammenlebens sind manchen bekannt, vielen allerdings nur aus den Schlagzeilen der Medien. Die Fragen zu Chancen und Ängsten im interkulturellen und interreligiösen Miteinander sind vielfältig und wichtig.

Um gemeinsam Probleme und Gefahren seitens unterschiedlicher Extremisten bewältigen zu können, müssen gegenseitiges Verständnis und Verständigung aufgebaut werden.
Der Vortrag gibt einen Einblick in die muslimische Religion und Weltanschauung. Um aus dem Nebeneinander der Religionen und Kulturen herauszufinden braucht es neue Impulse die Brücken eines offenen Dialogs bauen.
Referent:
Markus Reissen, Islamwissenschaftler, Interkultureller Trainer und Mediator

Viele Ehrenamtliche sorgen sich um neuankommende Flüchtlinge und Migranten, sie geben Sprachkurse, helfen bei Behördengängen oder bei Hausaufgaben, sind Ansprechpartner und werden zu Vertrauten. Sie tragen so zu einer positiven Willkommenskultur bei.
So vielfältig und wohltuend die Arbeit dieser Ehrenamtlichen auch ist, nicht selten bleiben Zweifel und Unsicherheit: Mache ich das richtig? Warum tut der Andere nicht, was ich ihm sage, ich weiß doch wie das hier funktioniert? Warum trägt die Frau ein Kopftuch? Was darf ich eigentlich und wo überschreite ich Grenzen?

Diese und andere Fragen werden im praxisbezogenen Training „Fit fürs interkulturelle Ehrenamt“ angegangen. Es hat zum Ziel die Ehrenamtlichen in ihrer Arbeit zu stärken und ihnen Sicherheit für ihr Tun zu vermitteln.

Referenten:
Nathalie Peters, Beraterin für Integration bei Info-Integration und
Achim Meyer, Supervisor, Coach, Mediator und Trainer für Gruppendynamik und interkulturelle Kommunikation

Das Zusammenleben von Menschen aus verschiedenen Ländern ist nicht immer einfach. Unterschiedliche Sprachen sowie religiöse und kulturelle Hintergründe können zu Missverständnissen, Vorurteilen, Diskriminierung und Ängsten führen. Daraus wiederum können Konflikte entstehen zwischen Kollegen, Nachbarn oder ehrenamtlichen Helfern. Wie Sie in Konflikten vermitteln und zu einer gemeinsamen Klärung und Lösungsfindung beitragen können, wird in diesem Training erlernt und erprobt.

Anbieter:
Info-Integration in Zusammenarbeit mit Median VoE

Leichte Sprache ist eine speziell geregelte Ausdrucksweise im Deutschen, die auf besonders leichte Verständlichkeit abzielt. Die Leichte Sprache soll Menschen, die aus unterschiedlichen Gründen über eine geringe Kompetenz in der deutschen Sprache verfügen, das Verstehen von Texten erleichtern. Sie dient damit auch der Barrierefreiheit.

Diese Weiterbildung richtet sich an Personen, die Leichte Sprache sowohl mündlich als auch schriftlich erlernen möchten, um diese in ihrem Berufsalltag anzuwenden. Damit die Leichte Sprache verstärkt auch Migranten zugutekommt, bieten wir dieses Training für Mitarbeiter von Sozialorganisationen, ÖSHZs, Verwaltungen und Schulen an.

Anbieter:
Alteo VoG, Sozialbewegung für Menschen mit und ohne Beeinträchtigung.

Bei der Arbeit oder im Ehrenamt passiert es immer wieder: man fühlt sich betroffen von dem Schicksal des Gegenübers und will helfen, man engagiert sich, man fiebert mit, man sucht nach Lösungen…
und wer nicht aufpasst ist, irgendwann völlig ausgelaugt, genervt und fühlt sich vielleicht sogar ausgenutzt.

Bei dieser Weiterbildung geht es darum,  eigene Grenzen erkennen und ernst nehmen, Distanz aufbauen zu dem, was das Gegenüber erlebt, empathisch sein, ohne mitzuleiden und seine eigene Resilienz (Widerstandsfähigkeit) trainieren und motiviert zu bleiben, auch wenn Entwicklungen und Fortschritte auf sich warten lassen oder anders verlaufen als verhofft

 

Spezielle Angebote für Lehrkräfte und Schulkollegien, sowie für Primar- und Sekundarschüler finden sie unter Schule

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